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Schmerz - ein Gefühl, das jeder kennt

 

Wie eine Person Schmerzen wahrnimmt, verarbeitet, mit ihnen umgeht, sich an sie erinnert oder wodurch sie ausgelöst werden ist nicht vorhersehbar, da Schmerzen immer ein subjektiver Zustand sind. Daher wird in der Anamnese stets der Verlauf, die Intensität sowie die auslösenden Faktoren erhoben. 

In der Medizin unterscheidet man den akuten Schmerz von dem chronischen. 

  • Der akute Schmerz besteht Sekunden bis maximal Wochen und ist in der Regel an einen definierbaren Auslöser oder einem endogenen Prozesse (Entzündungen) gekoppelt. In der Regel vergeht der Schmerz sobald die auslösende Komponente behandelt wurde.
  • Von einem chronischen Schmerz spricht man bei einer Dauer von 3-6 Monaten. Bei einem chronischen Schmerz kann der Auslöser oft gar nicht genau definiert werden. Hierbei handelt es sich oft um größere Ursachenkomplexe.

Bestehen Schmerzen über einen längeren Zeitraum wird oftmals auch der soziale Bereich beeinträchtigt. Aus diesem Grund sollten bei der Therapie chronischer Beschwerden neben den körperlichen Strukturen alle psychosozialen Faktoren beachtet werden. Aufgrund der Komplexität und Häufigkeit stehen insbesondere chronische Rückenbeschwerden im Mittelpunkt therapeutischer Arbeit.